Aufgrund aktueller Rechtsprechung weisen wir darauf hin, daß wir auf die Inhalte der verlinkten Seiten keinen Einfluß haben; verantwortlich ist der jeweilige Betreiber der Seiten. |
Re: Chance für Vernunft
Herr Rüssel hat heute wunderbar klargestellt, wer hier die Ewiggestrigen sind. Er sprach
immer von den schon 1965 angedachten Lösungen. Tut mir leid, aber die Verkehrs- (und
anderen) Lösungen für Innenstädte aus dieser Zeit sind leider schon ein ganz klein wenig
von der Zeit überholt...
Strassenbahn ade!
Karlsruher Gemeinderat stimmte für die
Kombilösung: Dies ist in der Tat eine historische
Entscheidung. Die Karlsruher Straßenbahn bekommt mit der schienenfreien Fußgängerzone
eine Beerdigung 1. Klasse. Es tut mir leid um das Lebenswerk von Dr. Ludwig. Zwar hat er
seine regionale Eisenbahn ausgebaut, vielmehr wird ihm jetzt aber in der Stadt selber
genommen. Tunnel und Kriegsstraße ersetzen nicht die heutige Straßenbahn, beide für sich
hätten das heutige Netz bestens ergänzt. Die Tat des Karlsruher Gmeinderates, den Ausbau
des Netzes mit dem gleichzeitigen Rückbau zu verbinden kann man mit den Worten eines
früheren Karlsruher OB gut beschreiben: "Denn sie wissen nicht was sie tun..."
Der Erpressung durch durch die Politik kann man am 22.9. nur mit einem klaren nein
begegnen.
Re: Strassenbahn "Glück Auf!"
...Träume weiter...Onkel Heinz wird es dir schon noch zeigen...wie herrlich es ist bei defekten
Aufzügen den Kinderwagen hochzu schleppen...wie "ruhig" die Kaiserstraße abends
daliegt...dass sich keiner mehr hineintraut...was soll ein Normalsterblicher dort...die Kinos
sind in der Brauerstraße ...die Kneipen am Ludwigsplatz...
Neue Köpfe braucht das Land
Ingo Wellenreuther,
for President... CDU-Stadtrat Ingo Wellenreuther sprach sogar von einer
Jahrhundert-Entscheidung und stellte sich ohne Wenn und Aber hinter Fenrichs
"Kombi-Lösung". Der CDU-Mann erinnerte an die Tatsache, dass die Straßenbahnen in der
Kaiserstraße überhaupt nur mit einer Ausnahmegenehmigung unterwegs sein könnten und
zusätzlich schneller fahren dürften als Schrittgeschwindigkeit. Für Passanten wie auch für die
Fahrer sei dies eine "wahnsinnige Stresssituation". Wellenreuther sprach anstelle von
CDU-Fraktionschef Klaus Heilgeist und nutzte damit die Debatte zur allseitigen Überraschung
für einen kleinen Wahlkampfauftritt in eigener Sache. Wellenreuther, der ansonsten im
Ausländerbeirat, Schulbeirat und Sozialausschuss des Gemeinderats mitarbeitet, kandidiert
bei der Bundestagswahl für die Karlsruher CDU.
Re: Verödung der City ohne Bahn
Flanieren alleine bringt keinen Umsatz! Das sollten auch Hr. Burger und Konsorten aus
eigener Erfahrung wissen.
Re: Verödung der City ohne Bahn
Hallo Gert
Warum sollten die Leute wegen zu vieler Bahnen mit dem Auto kommen? DIese
Argumentationskette hätte ich gerne etwas näher erläutert.
Aber richtig: derzeit sind es vielen leuten zu viele und zu lange Bahnen. Du hast die Wahl:
Kombilösung: Entlastung frühestens 2011, bis dahin Riesenbauaufwand ausgerechnet
in der Haupteinkaufsstraße.
VCD-3-Stufen-Konzept 1. Stufe: Entlastungen schon so 2003 bis 2006 um fast ein
Drittel, keine einzige Baustelle in der City, nur eine am Hauptbahnhof, und diese,
wenn die Stadt sich endlich mal drum kümmern, zusammen mit einer, die eh kommt
wegen Baufälligkeit der Brücke über die Schwarzwaldstraße.
Du hältst es also für vernünftig, die Kunden rund 6 Jahre lang im dichten Bahngetümmel UND
in Baustellen schmoren zu lassen und nix, aber auch rein gar nix zur Entlastung zu tun? Was
meinst Du wohl, was DAS an Verlagerungen von Kundenströmen zum dann frisch eröffneten
und baustellenfreien ECE mit Parkplatz im Haus bringen wird?
Komm mir nicht mit "Da müssen wir eben durch" oder so. Man könnte auch beides machen:
VCD Stufe 1 UND Tunnel bauen, alleine das würde die Bauzeit schon mal ein klein wenig
erträglicher machen. (Es bleibt bzgl. ECE immer noch das absolut falscheste Timing...) Und
sooo teuer ist die 1. VCD-Stufe nun auch wieder nicht. Aber nein, man ignoriert sie, ist ja
kein Renomierprojekt. So wichtig ist der hohen Politik also die Entlastung der Fußgängerzone.
Null.
Re: Verödung der City ohne Bahn
Hallo Nix-Versteher
Wieso bin ich "Feind" der Läden im ECE? Ich bin für das ECE als Erweiterung der City
Hier wird oft genug Stuttgart als Vorbild genannt. Ich war gestern mal dort. Dessen City ist
viel flächiger ausgeprägt und funktioniert daher prächtig. Die Königstraße ist von der
Handelsstruktur nicht wesentlich anders als unsere Kaiserstraße. Gemütliches Flanieren findet
man da genauso wenig wie auf unserer Kaiserstraße, obwohl in Stuttgart keine Bahnen
fahren. Die gemütlichen Ecken und die kleineren Läden, die eine City angeblich so attraktiv
machen, sind eher abseits der Königstraße. Hier liegen die dazu vorhandenen Potentiale
brach wegen der vorherrschenden Schlauchstruktur mit dem Punktziel der beiden Karstadts.
Das komplette Rauswerfen der Tram aus der Kaiserstraße hat mit deren Attraktivität NULL zu
tun, wie man an Stuttgart sieht. Aber hier in KA weigert man sich ja beharrlich, sich um die
Attraktivität der City zum kümmern, solange noch eine Tram in der Kaiserstraße fährt...
Kaiserstraße und Königstraße sind und bleiben ein langer Schlauch und eine Rennstrecke für
die Einkäufer-Massen, egal ob mit oder ohne Bahn.
Gegen was ich was habe, und das könnte man auf flüchtigem Blick so auslegen, als hätte ich
was gegen ECE, ist, dass man dabei ist, statt einer Süderweiterung zu machen, steuert man
auf eine Südverlagerung zu, indem man im Süden was schönes neues hinbaut und
gleichzeitig das alte Zentrum umgräbt. Das ist eine Verlagerung von Kundenströmen, die die
City als Ganzes keinen Millimeter weiterbringt.
Als Innenstadt-Bewohner ist es mir nicht sch...egal, welche Handelsstruktur die Kaiserstraße
künftig hat, nicht nur, weil ich einiges auf der Kaiserstraße einkaufe, sondern auch weil das
auch Rückwirkungen auf die Attraktivität der City als Wohngegend etc. hat.
Re: Lanze für Heiko Jacobs!
Sehr geehrter Herr Kallert,
Lanze für Heiko Jacobs!
Werter Herr Kallert,
sie schreiben:
Was haben Herr Seiler, Herr Fenrich und natürlich auch Herr Ludwig für Karlsruhe in den letzten
Jahren geleistet.
Diriam Meuchler
Aufgepaßt bei nebulös-schwammigen Begriffen wie "modern" oder "altmodisch"; diese
werden von den Gegenern der oberirdischen Straßenbahn inflationär eingesetzt und haben
fast immer den Zweck, über den akuten Notstand an wirklichen Argumenten
hinwegzutäuschen.
SPD ne Windstoß-Partei?
Dass die verbandelten Parteien jede Sensibilität für das Empfinden der Bürger verloren haben
ist, wird mit dem missratenen Frage-Beschluß offenkundig. Wie die SPD zu behaupten, man
hätte zwar angeblich eigene Ansätze, diese aber dann in einer so wichtigen Frage nicht zu
verfolgen, sondern umgehend selbst zu begraben, ist ein neuer Tiefstand der Demokratie in
Karlsruhe (ist eine bessere Verhandlungsposition zur Durchsetzung seiner Vorstellungen als
die, die die SPD hatte, überhaupt vorstellbar?). Kennt jemand noch eklatantere Fälle von
Heuchelei und Bürgerveräppelung???
Zum Glück wird diese Kombi-Geschichte ja von den
Bürgern mit Pauken & Trompeten verworfen werden, da sowohl
wer's glaubt ...
XXXX schrieb:
Die steigt doch gar nicht an - ich dachte eher, wenn man konservativen
Kreisen folgt, es bestünde die Gefahr des Aussterbens?
*** XXXX weiter:
Im Moment passiert ja offebar nichts, weil man
den "Leidensdruck" der Karlsruher erhöhen will; so ein Vorgehen ist kein gutes Pro-Argument
für mich.
*** Glaubst Du eigentlich im Ernst, dass in 13 Jahren Kaiserstraßentunnel +
Kriegstraßenbahn gebaut sein werden; ich halte das für naiv, angesichts des
Planungsgeschicks unseres OB und den gewagten Zuschußhoffnungen. Ich glaube, es wird
eher Stückwerk herauskommen, das die Situation des Nahverkehrs verschlechtert und nicht
verbessert. Und nachher will's keiner gewesen sein - daher besser VORHER und RECHTZEITIG
mitdenken.
Re: Dr.Ludwig
Denken Sie daran: Heinz Fenrich ist "Chef" von Dr.Ludwig.
MfG !
Re: SPD ne Windstoß-Partei?
Hallo Ausge-X-ter
Die 2 jahre für eine Haltestelle sind nur die halbe Wahrheit. Dazu kommt die
"Bauvorbereitung", also Leitungen verlegen etc., insg. 2 Jahre. Da am Marktplatz zwei
haltestellen und ein Südabzweig offen gebaut werden, sicher nicht alles gleichzeitig, kann
man dort so mit 6 Jahren Gebuddel insgesamt rechnen, mal 'n büschen weiter links, mal 'n
büschen weiter rechts, was macht's...
Die Bevölkerungszahl steigt nicht, sondern sinkt. Bundesweit, landesweit und auch in
Karlsruhe. Irgendwo auf dem Server der Stadt findest Du die Statistiken. In Städten ist es
nicht nur der allgemeine Rückgang, sondern auch der Wegzug auf's Land. Da helfen auch die
Arbeitsplätze nicht viel. Ein Zuwachs der Fahrgastzahlen kann daher nur entweder durch eine
Zunahme des Verkehrs allgemein kommen (man fährt einfach mehr, egal womit. Auch Folge
des Wegzugs und Konzentration der Versorgung mit alltäglichen Gütern), durch Verlagerung
des Verkehrs (man fährt nach KA statt nach XX) oder Umschichtungen (man fährt Bahn statt
Auto).
Ersteres ist eher unwahrscheinlciher, der Anteil der zeit der Mobilität soll sich kaum verändert
haben, man ist heute nur schneller und fährt somit weiter. Ob zweiteres vorteilhaft ist, da
werden die Leute in XX evtl. anderer Meinung sein :-) ECE wird sowas verursachen. Letzteres
waere ein positiver Trend, wobei in der City mit (laut Bürgerumfrage) 47% Bahnanteil und
27% Autoanteil nicht mehr sooo viel zu holen ist, eher schon in Außenbezirken, wo der
öffentliche Verkehr noch einen sehr geringen Anteil hat. Da wären wieder bei den Nachteilen
eines nur auf einem einzigen Zentrum orientierten ÖV-Netzes sind... Oder anders
ausgedrückt: Dann lohnen sich Verbindungen an der City vorbei anstatt mittendurch.
Wenn man dann noch bedenkt, dass alles irgendwo seine Sättigung hat, dann wird der
Zustrom in die City per Bahn irgendwann nicht mehr sonderlich wachsen.
mag sein, dass sich der Modal Split noch mal dramatisch zugunsten des ÖV ändert, wenn zB
der Liter Sprit 5 Euro kostet oder so, aber dann lohnt sich auch wieder Handel in den
Stadtteilen und die Wege insgesamt werden wieder weniger.
Kurzum: vom Platzen eines rein oberiridschen Netzes sind wir noch ein ganzes Stückchen
entfernt... Wenn nicht, weil sich in paar Jahren alles verdreifacht, dann reicht die jetzige
kleine U-Strab eh nicht... :-)
Re: Antwort tut weh
Sie also wissen, warum 96 der Tunnel abgelehnt wurde?
Was wissen Sie über die Randbedingungen der Standardisierung damals und heute?
Eine Frage, die 3 Teile koppelt, ist keine faire Frage!
Eime dumme Antwort auf eine dumme Frage tut weh...
Re: Lanze für Heiko Jacobs!
"...Ich bin auch überzeugt, daß Herr Jacobs noch viel mehr Ideen in den nächsten 5 Jahren
entwickeln wird. Nur mit dem Entwickeln von Ideen kommt keine einzige Straßenbahn aus
der Kaiserstraße..."
Leider ist Heiko Jacobs einer der wenigen, die sich auch konstruktiv Gedanken über die
künftige Situation in der Stadt machen. In seinen Ideen werden nicht nur Trassen und Linien,
sondern auch verkehrliche und städtebauliche (City2015!) Aspekte angesprochen.
Und zum letzten Satz: In Heiko's Internetseiten
werden durchaus Lösungsansätze zur
Herausnahme von Straßenbahnen aus der Kaiserstraße aufgezeigt. Lesen macht Arbeit, wer
mitreden will, sollte auch die Seiten seiner Kontrahenten auch mal lesen!
Re: Wahl-Krampf
Hallo Ausge-X-ter
Theoretisch kann bei beiden Fragestellungen der GR frei entscheiden, ja.
Unlogisch sind die Politiker. Schließlich haben wir Bürger schon mal Nein zum Tunnel gesagt,
zu einer fast identischen Planung bezogen auf den Tunnel.
einige Zahlen
Die Züricher brauchen die Hilfe von Herrn Jacobs nicht, denn sie haben - im Gegensatz zu KA
- fähige Stadt- und Verkehrsplaner, die im Interesse der ÖPNV-Kunden agieren.
Wenn sie es in Zürich geschafft haben, bei kaum höherer Einwohnerzahl (360k gegen 277k)
die 3fache Fahrgastzahl/Jahr (300Mio vs 97Mio) zu erreichen und die Hauptgeschäftsstrasse
der Stadt von Bahnen zu ENTLASTEN (60k/Tag vs 220k/Tag), dann zeigt dies, dass sie ein
leistungsfähiges Maschen-Netz-Konzept haben und der Züricher ÖPNV-Chef etwas von
seinem Metier versteht, während der Karlsruher bestenfalls Mittelmässiges zu leisten
imstande ist, der mit seinem überholten Zentral-Netz stehengeblieben ist und dieses
unsinnigerweise auch noch verschlimmbessert.
So hart es klingen mag, aber ein altersstarrsinniger, nicht mehr lernfähiger VBK-Chef ist es,
der endlich abgeschoben gehört und auf irgendeiner Alm sein Gnadenbrot verzehren sollte.
Radikale Lösungen
Den lieben Tunnelfreunden scheint es fast kindisch nur noch ums buddeln zu gehen. Was
aus der Innenstadt, seinen (Noch-)Bewohner und der Geschäftswelt wird, ist völlig unwichtig.
Hauptsache wir können künftig ordentlich flanieren. Da wäre es schon naheliegend möglichst
das ECE schnell zu bauen und den Rest der Innenstadt platt zu machen. Das geht am
schnellsten und es gibt Keinen mehr, den das stören könnte. Dann können sich die
Architekten und Stadtgestalter ungestraft austoben. Zum 500. Stadtgeburtstag im Jahre
2215 haben wir dann wieder alles gerichtet. Der Architekt Speer hatte vor über 60 Jahren
schon einen ähnlichen Versuch für Berlin gestartet, weil es schon damals zu mühsam war sich
mit der Realität auseinanderzusetzen. Zum Glück hat uns die Geschichte vor der Vollendung
dieser Wahnsinnsideen bewahrt. Der Geist von damals ist aber immer noch lebendig, nur in
neuen Kleidern. Die Ideologie voran!
Es gibt Perspektiven!
Diese Betrachtung ist für die Politiker der Stadt eine Nummer zu groß.
"Denkbarer Linienplan" / Trick 37
In DER SONNTAG war am 28.07. ein sehr schöner (wörtlich) "denkbarer Linienplan"
abgebildet.
"Sicherheit im Tunnel" / Trick 38
Es wird behauptet, ein Tunnel sei "sicherer" als eine oberirdische Straßenbahn.
***** all dies sind typische Probleme in U-Bahn-Städten *****
Ich war letzte Woche in München, da sind mir morgens um 10.00 am U-Bahnhof Hauptbahnhof gleich drei
Rättchen über den Weg gelaufen - sehr appetitlich!
**** Und oben?
Da würden sich die Unfälle mit Lieferfahrzeugen, Krankenwagen, Polizeifahrzeugen, Müllwagen,
Pkw's mit Sondergenehmigung, Taxis (wenn es nach deren Vereinigung geht - und die CDU gilt ja als
wirtschaftsnah) häufen, die von flanierenden Menschen allzu leicht übersehen werden.
Autor: Heiko Jacobs
Datum/Uhrzeit: 23.07./ 18:32
Autor: Edgar Koschmeltzky
Datum/Uhrzeit: 23.07./ 22:29
Autor: Edgar Koschmeltzky
Datum/Uhrzeit: 23.07./ 23:11
Autor: Wahl 2002
Datum/Uhrzeit: 24.07./ 09:47
Autor: Edgar Koschmeltzky
Datum/Uhrzeit: 25.07./ 12:06
Autor: Heiko Jacobs
Datum/Uhrzeit: 25.07./ 12:31
Autor: Heiko Jacobs
Datum/Uhrzeit: 25.07./ 14:52
a) im ECE selbst und
b) um's ECE herum und auf den Weg dorthin,
was im Laufe der Zeit auch kommen wird.
Autor: Dipl.-Ing. K.Stay
Datum/Uhrzeit: 26.07./ 00:19
ich habe den Eindruck, Sie kennen das FORUM nicht unbedingt:
Stets war deutlich, WER hier mit manchmal unglaublichen Verbalinjurien hantierte: die sog.
"U-Strab-Befürworter".Und immer noch handelt es sich um das FORUM CITY 2015. Wer , ich
bitte Sie , hat denn diesen Ansatz eigentlich ernst genommen ? Schnell war doch klar
geworden, daß es letztlich einzig und allein daraus hinauslief und -läuft, die Straßenbahn aus
der Kaiserstraßenoberfläche zu verbannen, weil sie angeblich die städtebauliche Entwicklung
der Innenstadt massiv beeinträchtigt, während die positiven Aspekte des
Straßenbahnverkehrs durch diese Straße stets offiziell negiert wurden und werden. Ich
bezweifle stark, daß sich Herr Jacobs "Mitstreiter" aussuchen mußte, er hat zweifelsohne im
FORUM den akribischsten und aufrichtigsten Part wahrgenommen hinsichtlich der Vertiefung
der Gesamtproblematik NAHVERKEHRSNETZ aus der Sicht eines "Nichtfachmannes", der im
Verlauf der aktiven Diskussion zum ausgesprochenen FACHMANN wurde nicht zuletzt durch
das Abwägen von Konzepten,Netzgedanken etc. und durch geduldiges Argumentieren auch
hartgesottenen demagogieverdächtigen Zeitgenossen gegenüber.Ich habe seine Geduld
oftmals bewundern müssen - er will schlichtweg durch schlüssige Argumente überzeugen.
Ärgert Sie das ?? Und gottseidank ist Herr BLOCK ab und zu LAUT. Unbequeme Menschen
haben der Demokratie noch nie geschadet. Aber die Konservativen vor dem Einschlafen
bewahrt. Das walte Gottmann !
Autor: Bürger
Datum/Uhrzeit: 26.07./ 07:04
Bei den Herren Ludwig und Seiler kann ich das mit den Leistungen
unterstreichen, nur bei Herrn Fenrich müsste stehen:
„Was hat der sich alles geleistet“
Es ist doch kein einziges, wichtiges Bauvorhaben, sei es
die neue Messe, Bahnhofvorplatz oder Kongresshotel zur städtebaulichen Zufriedenheit
durchgeführt worden.
Nur Flickwerke und faule Kompromisse.
Daß Herr Fenrich sich nur "seine" Lösungen vorstellen kann zeigt, wie wenig lernfähig er ist
und wie unfähig, in die Zukunft zu schauen. Heiko Jakobs hat sich sehr viel Mühe gemacht sinnvolle
Konzepte zu entwickeln. Leider kostet es einige Anstrengung, sich in seine Gedanken
einzulesen. Seine Planungen und geistige Arbeit haben aber zweifelsohne mehr Substanz
als die Ergüsse der Rüsselfraktion. Bei Fenrich müsste Rüssel sagen: „Man würde ihm viel
lieber zuhören, wenn das, was er erzählt, einen Sinn hätte“
Autor: Kati Maler
Datum/Uhrzeit: 26.07./ 16:28
Autor: Dorit Bäumler
Datum/Uhrzeit: 26.07./ 16:52
Straba-Nutzer (denen bringt
der Tunnel nix), also auch
Autoliebhaber (die wollen eh nicht, dass in Straba-Strecken
überhaupt investiert wird) und sowieso
die Flanier-Fans (10 J. Baustelle - und dann ne noch
ödere Kaiserstraße, ach nö)
dagegen sein werden.
Autor: Gerda Kaiser
Datum/Uhrzeit: 26.07./ 17:44
"...Jedoch wird wohl die Einwohnerzahl Karlsruhes in den nächsten Jahren weiter
ansteigen..."
"...damit nicht noch
einmal 6 Jahre sinnlos verlorengehen..."
Autor: Stay
Datum/Uhrzeit: 26.07./ 19:20
Ich kenne die Zeiten noch gut, als
die ersten politischen Forderungen einer U-Strab von Dr.Ludwig als ziemlicher Unsinn
betrachtet wurden.
Das "Karlsruher Modell" beruht(e) gerade auf der Tatsache, daß man nun
mit "Straßenbahnen" kostensparend ebenerdig in der Stadt und darüberhinaus auf
DB-Gleisen ins Umland fahren kann.
Autor: Heiko Jacobs
Datum/Uhrzeit: 26.07./ 23:07
Autor: Au Weh
Datum/Uhrzeit: 27.07./ 12:15
Lieber keinen Tunnel, als Schienen oben?
Was hat schienenfrei mit der
Finanzierung der beiden anderen Teile zu tun, heute?
Autor: Günter Koch
Datum/Uhrzeit: 27.07./ 23:58
Dagegen fallen die offiziellen Ideen und Konzepte qualitativ deutlich ab; Ideen zur Umsetzung gibt es
offizell meist erst dann, wenn die Poltik mit ihren unklaren Visionen wieder mit dem Rücken
zur Wand steht.
Autor: Heiko Jacobs
Datum/Uhrzeit: 28.07./ 11:31
Praktisch wäre die politische Konstellation bei der 2. Frage MIT bahnfrei aber anders,
denn dann werden sich die Politiker im Falle eines Jas auf ewig darauf berufen,
dass es Bürgerwille war, eine bahnfreie Fuzo zu bekommen.
Im Falle der 1. Frage können die das nicht, wären also dem Druck,
diese Frage den Bürger in einem Bürgerentscheid entscheiden zu lassen, stärker ausgesetzt.
Und kämen damit vermutlich nicht durch, wenn man dann sähe, dass der Zustand nach
wesentlicher Entlastung akzeptabel ist.
Genauso wie der Tunnel vermutlich keine Chance
mehr hätte, wenn man andere Alternativen zuerst machen würde.
Aber die Züricher Bürger mussten den Politikern auch 2x auf die Finger klopfen...
Autor: Zähler
Datum/Uhrzeit: 29.07./ 11:26
Autor: Bauunternehmer
Datum/Uhrzeit: 29.07./ 23:08
Autor: Umländer
Datum/Uhrzeit: 30.07./ 07:58
Ja, es macht Sinn die Kriegstraße von Ost (Ostring)nach West(Bahnhof West) an die
bestehenden Trassen der Bahn anzubinden.
Das wäre die Lösung für schnelle Verbindungen aus dem Umland in die Innenstadt, sprich
zum einem Stadtbahnhof beim ECE.
Wer will denn, wenn er aus dem Umland kommt und die Innenstadt zum Ziel hat, an jeder
Ecke mit der S Bahn halten?
Hierzu haben wir die bewährte Straßenbahn
Es muss einfach schnellere Verbindungen geben.
Schließlich sollen die Planungen ja über das Jahr 2015 Bestand haben und hierzu eignet sich
die Kombi-Lösung in ungenügender Weise.
Autor: Marcel Wegner
Datum/Uhrzeit: 30.07./ 11:55
Als Zuckerl für die U-Strab-Zustimmung wurden drei zusätzliche Linien
hineingemalt, also scheinbar eine Verbesserung für den Öffentlichen Verkehr.
Das Problem ist nur: "denkbar" ist auch, dass es stattdessen z.B. drei Linien weniger als heute geben
wird.
Merke: Da über diesen Linienplan nicht abgestimmt wird, ist das reine Augenwischerei
und Veräppelung der Wahlbürger.
Autor: Marcel Wegner
Datum/Uhrzeit: 30.07./ 12:12
Dies ist mehrfach unrichtig:
a) zieht ein Tunnel Lebensmüde magisch an
(welcher der Tunnelfreunde meldet sich bitte, um als Chauffeur oder als Sanitäter die Reste aufzusammeln?)
b) was, wenn Verwirrte durch den Tunnel irren, mit denen kein Fahrer rechnen kann?
Wird auch die Tunnelfahrstrecke durchgehend hell beleuchtet?
c) wer an der Bahnsteigkante stolpert oder geschubst wird, hat geringe Überlebenschancen,
da die U-Strab ja angeblich so zügig fahren soll
d) mangelnde Sicherheit vor Raub und Überfall -
soll eigentlich der ganze Tunnel mit allen Auf- und Abgängen komplett vidoüberwacht sein?
Wo ist die Video-Zentrale untergebracht?
Mit wievielen Mitarbeitern?
Wie hoch werden die Kosten sein?
Wie hoch werden die Kosten für zusätzliche private Tunnel-Sicherheitsdienste ("Schwarze Sheriffs")
ausfallen?
Wie hoch ist da eigentlich bisher schon das tägliche Verkehrsaufkommen?